KAIZEN (Veränderung zum Guten), die japanische Methodik/Systematik zur Prozess- und Produktoptimierung bewährt sich seit vielen Jahren, und zwar in allen betrieblichen Wertschöpfungsbereichen, sei es in der Administration, Entwicklung/Konstruktion, Fertigung/Montage, Logistik etc.

 

KAIZEN gehört zu den Methodikverfahren der "Kontinuierlichen Verbesserunsprozesse" (KVP), worunter auch weitere Verfahren der Wertanalyse u.w. gehören. 

Für eine erfolgreiches KAIZEN-Programm müssen bestimmte fundamentale Voraussetzungen geschaffen werden, das sonst der gewünschte bzw. geforderte Aufwand-/Nutzeneffekt verfehlt wird.  

 

Unbedingte Voraussetzung ist eine durchgängige selbstkritische Eigenbetrachtung der involvierten Mitarbeitenden und Führungsinstanzen, frei von einer gefährlichen Betriebsblindheit, offen für die Methoden der Kreativitätstechniken und des Innovations-Managements sowie eine echt gelebte Fehlerkultur.
Im Weiteren müssen die unternehmerischen Top-Down-Ziele in einer durchgängigen, abgestimmten und konsistenten Zielstruktur definiert sein, und zwar von den strategischen bis zu den operativen Zielsetzungen. 
KAIZEN wird nicht als Schreibtisch- oder Sitzungszimmer-Übung betrieben, sondern vor Ort an der betrieblichen Front. Bekanntlich wirken eine Fülle von verschiedenen Einflussgrössen auf die zu optimierenden Arbeitssysteme, Produkte etc., die man gezielt on die Analyse einbeziehen muss, damit man eine gesamtheitliche Betrachtung und Lösungsfindung erzielt. 
Eine weitere Voraussetzung eine KAIZEN-orientierte Führungsstruktur, damit die betrieblichen Ressourcen, erforderlichen Mitarbeitenden-Skills über praxistaugliche Teambildungsverfahren und Organisationsentwicklung im Sinne der Zielsetzung dimensioniert und in Einklang gebracht werden können.  
Auf dem Fundament der aufgeführten Voraussetzungen erfolgen nun die methodischen und gezielt geführten KAIZEN-Workshops, in welchen die Verbesserungs- und Lösungspakete definiert und entwickelt werden. Zusätzlich zu den KAIZEN-Workshops wird auch das betriebliche Vorschlagswesen mit den nötigen, zweckdienlichen Strukturen und Prozessen etabliert. 
Die spezifizierten Verbesserungs- und Lösungspakete werden nun umgesetzt und stabilisiert. Dabei ist wichtig, dass man auch ein Wirkungsmonitoring mit einer Wirkungsmessung einrichtet und die laufend aktualisiert und visualisiert. Bekanntlich leben wir in einem starken Wandel, wo es immer wieder griffige Justierungen geben wird. 
Haben Sie Interesse an Verbesserungs-/Optimierungsbelangen rund um die "Kontinuierlichen Verbesserungsprozesse" (KVP)? Gerne erläutere ich Ihnen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch die auf Ihre Absichten und Zielsetzungen zugeschnittenen Methoden.